Die Golfsaison in Bayern unterliegt gerade im Frühjahr dem Wohlwollen von Petrus. Der Blick hinter die Alpen gen Gardasee lässt ausgehungerte Wintergolfer, wie wir es sind, mit leuchtenden Augen auf die zahlreichen Golfplätze rund um den Lago di Garda blicken. Ende April lockten uns daher die versprochenen 20 Grad ins Chervo Golf Hotel Spa & Resort.
Trotz gemischter Wetterlage: das gesamte Areal ist vom aller Feinsten. Der Pflegezustand der Grüns ist sensationell und auch die Hotelanlage stimmt einen ganz positiv auf das verlängerte Wochenende ein. Seit Januar 2009 präsentiert sich der Golfplatz Chervò Golf San Vigilio in Pozzolengo, Provinz Brescia, mit einem 27-Loch-Platz sowie einem 9-Loch Kurzplatz. Die Golfanlage verläuft inmitten der sanften Hügel von Desenzano und Sirmione, einer wunderschönen Landschaft mit vielfältiger Vegetation und von großer geschichtlicher Bedeutung. So hat man während der Golfrunde Ausblick auf die beiden Türme San Martino und Solferino.
51 Stunden in Dublin… Power-Travel mit Erschöpfungsgarantie:
Die irische Mytholgie fanden wir im Malahide Castle. Ohne Regenbogen und ohne Gold am Ende des selbigen, dafür mit einmaligem „eye-candy“. Eine Seltenheit in Irland: das Schloss ist zum Teil noch original möbliert.
Offenen Auges suchten wir weiter: der Kobold, neben der
Harfe das zweite Wahrzeichen Irlands tanzt wohl nur, wenn man genug Guinness zu
sich genommen hat.
Auf ging es in die berühmt-berüchtigte irische PUB-Kultur, insbesondere im Bereich von Templebar findet der interessierte Dublin-Besucher alles über das dritte, inoffizielle Wahrzeichen!
Oscar trink mit mir…
Im Guinness Storehouse in Dublin – ist nicht nur was für Bierliebhaber. Die Multimedia-Effekte sind bombastisch – es machte einfach Spaß die 7 Stockwerke zu durchforschen und natürlich dann am Ende ein frisches, kühles Guinness zu probieren.
Oscar Wilde rekelt sich auf seinem Stein, als kenne er die Wirkung
des dunklen Gebräus nur allzu gut. Die Talking Statuen erzählen alles mit dem
richtigen „Audio-Device“ etwas Geheimnisvolles von sich.
36 Löcher Golf gespielt…
8 Millionen Schafe, Millionen lose Steinmauern, uralte Ruinen
und Irland ist für den einen oder anderen ein einziger riesengroßer Golfplatz.
In 51 Stunden wurde auf dieser Reise gleich zweimal 18 Loch gespielt. Portmarnock Golf links – 27 Löcher und ein bekannter Meisterschaftsplatz sowie den Howth Golf Course, optisch der Attraktivere. Die Drohnen-Cam war dabei.
WAS wäre wenn….
Unsere Eingebung: Was wäre, wenn es den Kobolden in Irland zu langweilig geworden ist? Wenn diese Feenwesen einfach auch mal gern woanders hinreisen wollten – im Süden würden die grünen Mäntel zu warm werden aber der kalte Norden wäre genau richtig: Island, Grönland – ARKTIS?
Wie gut, dass die brandneue HANSEATIC NATURE gerade im Hafen
von Dublin lag. Kurz nach ihrer Jungfernfahrt gehen nun die Reisen Richtung
Arktis los und im Herbst wären die kleinen Sagengestalten dann in Feuerland und
in der Antarktis.
Da sie sich unsichtbar machen können – wir sie auch nicht an der Schulter gepackt bekamen, – mussten wir unsere exklusive Schiffsbesichtigung ganz bodenständig und ohne „Fairytales“ absolvieren.
Da will ich auch mal hin….
An Board waren allerdings magische Momente inklusive: Die LED-Wände und Decken, die Meeres-Farben und das Interieur-Design sind einfach gelungen: ein moderner Sprung ins neue Jahrzehnt der Expeditionsschiffe. Und ich gönne es jedem, der es sich leisten kann: in einer Juniorsuite Unvergessliches erleben.
Ich gebe es unumwunden zu:ja ich bin Golfer – leidenschaftlich gerne auf den Golfplätzen dieser Welt unterwegs – aber auch die Runde mit Freunden in Straßlach oder Beuerberg gehören mit zu meinen liebsten Freizeitaktivitäten.
Ich hing jahrzehntelang unbeachtet in einem Spiegelschrank im Keller. Mein Bruder war damals schon über 100 Jahre alt und hing neben mir – er konnte mich auch nicht mehr aufmuntern, trotz seiner wärmenden Art. Er diente schon dem Vater von Prof. Behr – aber ich war ja das Nesthäkchen der Familie. Also in besagten Spiegel schaute ich das letzte Mal mit Prof. Behr senior. Mannomann sah ich gut aus. Nicht ein Stückchen von mir verschlissen. Tradition und Handarbeit haben mich geboren und viele Ballkleider habe ich zum Tanzen verführt. Damals war eben doch alles noch besser. Das waren meine traurigen Gedanken im Jahre 2007.
Formentera ist immer eine Reise wert. Wie jedes Jahr im Oktober fühlen wir uns auf dieser kleinen Insel sehr wohl. Eine neue Attraktion in Es Pujols: das Design Hotel „Blanco.“ Der Name ist Programm. Alles in klarem Weiß gehalten. Die Rezeption wurde eindrucksvoll mit plakativen Elementen gestaltet. Das kreative Lichtkonzept ist dann am Abend ein weiteres Design- Highlight.
Die Superior Suite hat oben auf dem Dach eine so genannte Chill out Lounge mit Blick aufs Meer….ruhige Lage inbegriffen, obwohl das Blanco Hotel nur 2-3 Gehminuten vom Zentrum entfernt liegt. Der Strand ist ebenso in nur zwei Minuten zu erreichen.
Auf Formentera tut sich viel in den letzten Jahren. Nach und nach entstehen hier Hotels oder werden so modernisiert und renoviert, dass sie den Hotels auf Ibiza in nichts nachstehen. Wir sind schon gespannt, wie Formentera sich nächstes Jahr weiter entwickelt. Hoffen aber, dass die Entwicklung, die Ibiza genommen hat, nicht auf Formentera weitergeführt wird. Denn schon jetzt ist es in den Sommermonaten kaum auszuhalten: die Insel wird überrannt….und so ziehen die Preise weiter an….ein Stop ist nicht in Sicht.
Wir lieben es auf unserem Bötchen durch die British Virgin Islands zu shippern…schon viermal hat uns dieses Fernweh gepackt. Es gibt eigentlich nichts schöneres für uns, als das eigene Boot zu steuern, zu ankern wo man möchte und sich in den Tag treiben zulassen. Niemand, der einem die Route vorgibt…und doch…gibt es eine Ausnahme für mich: die MS Europa 2. Endlich konnte ich auch meine Frau davon überzeugen, dass eine Kreuzfahrt auf diesem 6-Sterne Schiff nicht den anderen vielen Kreuzfahrtangeboten gleicht. Wir hatten die schöne Möglichkeit erhalten, einen Tag lang das Schiff ausgiebigst zu besichtigen, Fragen zu stellen und uns eine eigene Meinung zu bilden….Fazit: wir freuen uns auf das Frühjahr 2016…7 Tage Mittelmeer. Bericht folgt dann ausführlich.
Beruhigende Natur – zuhause – ob draußen oder drinnen – diese gärtnerischen Kunstwerke gehören ab sofort zu meinem Favoriten und können exklusiv bei mir bestellt werden.
Ein kurzer Auszug zur Entstehungsgeschichte der schwebenden Gärten:
Parallel zu seinen anderen künstlerischen Arbeiten, entdeckte der Künstler Ludger Thuilot vor ca. 10 Jahren das Hobby der Bonsai Arbeiten. Früh empfand er dabei die Darstellung der Bonsais als Inkonsequent, da hier Natur mit einer künstlich geschaffenen Form kombiniert wurde. Stein des Anstoßes bildete für ihn von Anbeginn an die Bonsai Schale, die aus seiner Sicht die gesamte Ästhetik und Funktionalität der Bonsai´s negativ beeinflussten. In seiner Tätigkeit als Künstler begibt er sich ständig auf die Suche nach neuen Wegen und Lösungen für Themen.
Bei einem Gang über die Verkaufsfläche eines Steingroßhändlers fand er seine Lösung:
Einen Lava-Stein, bei dem Ludger Thuilot auf Grund seines naturwissenschaftlichen Wissens, welches er sich in seinem Beruf als Bildhauer erarbeitet hatte, sofort erkannte, dass dieser die perfekte Ergänzung zu seinen bestehenden Bonsai-Objekten darstellen würde.
Engagierte Förderer des Golfsports waren im November zu einer unvergesslichen Golfreise unterwegs: und ich mittendrin und dabei. Die PGA of Germany und mit ihr ganz vorne – Rainer Goldrian – organisierte ein 4-Tagesprogramm rund um und auf einem der zehn besten Golfplätze Europas – dem PGA Catalunya Resort.
Die jährlich stattfinden Reise war mit 15 Teilnehmern angenehm besetzt und wir konnten trotz wechselhaftem Wetter unser Herbstgolf in vollen Zügen genießen. Eine eindrucksvolle Zahl zum Schluss: die PGA vertritt 1800 Golfprofessionals in Deutschland.
Die brasilianische Mentalität lernte ich intensiv in den Monaten August und September kennen. Dank Jörg Hoffmann, Presidente Audi do Brasil, rollte ein Event der Extraklasse auf mich zu, den ich zu organisieren hatte: Audi do Brasil, sprich Brasiliens erfolgreichste Audi Händler, erlebten in fünf Tagen das Komplettpaket München ,Tegernsee und das Oktoberfest. Vom leichten bergwandern über die bayerische Schifffahrt bis hin zu einer Kutschenfährt und natürlich der passenden Tracht für das Oktoberfest, alles war geboten und ich war im echten Organisationsstress….aber das ist mir ja bestens von meinen Network Trophys bekannt.
Mein besonderer Dank gilt Christian Jürgens, dem Drei- Sternekoch des Hotel Überfahrt. Er schaffte es für 70 Gäste ein kulinarisches Highlight zu kredenzen. Aber wie schon erwähnt, die brasilianische Mentalität ist doch recht unterschiedlich zu der unsrigen. So musste zum Beispiel der Audi VIP Shuttle Service rund um die Uhr zu Verfügung stehen, um jeden Wunsch zu jeder Uhrzeit der Gäste zu erfüllen
Es gibt Reiseführer und Reisefühler…..letzere sind einfach glücklich tolle Tipps und schöne Momente mit anderen zu teilen – ohne dass sie dafür von der Strandbar um die Ecke „bezahlt“ werden…deren Fluglärm dann gern verschwiegen wird, weil die Aussicht …“hach gar so schee sei“…
Das Reisen auch ein persönliches Erleben und Fühlen ist, beweißt das Medium MALLORCAS SCHÖNSTE SEITEN. Liebevoll recherchiert von Menschen, die wirklich vor Ort alles selbst getestet haben und die dort beschriebenen Strände, Bars, Kulinarik u.v.m. für gut befunden haben. Reinschnuppern lohnt sich und das sage ich an dieser Stelle auch völlig uneigennützig, denn privat zieht es mich eher zu den kleinen Schwesterinseln Ibiza und Formentera.